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   VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588   

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VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588 (https://dejure.org/2016,50975)
VG München, Entscheidung vom 10.11.2016 - M 17 K 16.588 (https://dejure.org/2016,50975)
VG München, Entscheidung vom 10. November 2016 - M 17 K 16.588 (https://dejure.org/2016,50975)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rewis.io

    Beilhilfefähigkeit von Aufwendungen zu Leistungen eines Heilpraktikers - Höchstgrenze

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 12.11.2009 - 2 C 61.08

    Abweichungsmöglichkeit; allgemeine Preisentwicklung; Angemessenheit; Begrenzung

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Dies ergebe sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 2009 (2 C 61.08).

    Aus der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (U. v. 12.11.2009 - 2 C 61.08 - juris) lässt sich hierzu nichts Gegenteiliges ableiten.

    Die Festlegung der Angemessenheit finde dort ihre Grenze, wo die grundsätzliche Entscheidung des Dienstherrn, auch zu Aufwendungen für Leistungen der Heilpraktiker Beihilfe zu leisten, konterkariert werde (BVerwG, U. v. 12.11.2009 - 2 C 61.08 - juris Rn. 14).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2008 - 1 A 1088/07

    Begrenzung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Heilpraktikerbehandlungen;

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Soweit Leistungen sich nach Umfang und Schwierigkeiten im Bereich des Gewöhnlichen halten, wird der Beamte in der Rechtsbeziehung zu seinem behandelnden Heilpraktiker in der Regel erwarten und realisieren können, dass in etwa nach dem Mittelwert der im Gebührenverzeichnis vorgesehenen Spanne abgerechnet wird (OVG NW, U. v. 14.5.2008 - 1 A 1088/07 - juris Rn. 40f.; OVG Berlin, U. v. 29.6.1999 - 4 B 46.96 - juris Rn. 23f.).

    Ein Anspruch darauf, dass der beihilfefähige Betrag zwangsläufig über 26, 00 EUR zu liegen hat, besteht schon deshalb nicht, weil aufgrund der deutlichen Spannbreite des Gebührenrahmens davon auszugehen ist, dass die Honorarspannen auch Ausreißer nach oben und unten mit widerspiegeln (OVG NW, U. v. 14.5.2008 - 1 A 1088/07 - juris Rn. 40f.).

  • BVerwG, 02.04.2014 - 5 C 40.12

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen; Hilfsmittel; Hörgerät; Beihilfeausschluss;

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfe verlangt wird (st. Rspr., vgl. statt aller BVerwG, U. v. 2.4.2014 - 5 C 40.12 - NVwZ-RR 2014, 609 Rn. 9).

    Die entsprechende Begrenzung auf Höchstbeträge ist aus rechtlicher Sicht nicht zu beanstanden (VG München, U. v. 22.9.2016 - M 17 K 15.1433 - juris Rn. 34; Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Stand 1. Juli 2016, Bd. 1, A III, § 23 BBhV Anm. 7 (3) zu Abs. 1; vgl. neuere Rechtsprechung des BVerwG, U. v. 2.4.2014 - 5 C 40/12 - juris Rn. 12 ff. zur verfassungsrechtlichen Unbedenklichkeit von Höchstgrenzen bei Hörgeräten; bzgl. Brillenstärken: VG München U. v. 17.3.2016 - M 17 K 15.5257 - UA S. 17).

  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 24.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit;

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Solange der Gesetzgeber am gegenwärtig praktizierten "Mischsystem" aus privat finanzierter Vorsorge und ergänzender Beihilfe festhält, ist der allgemeine Gleichheitssatz dann verletzt, wenn eine bestimmte Regelung die im Beihilfensystem angelegte Sachgesetzlichkeit ohne zureichenden Grund verlässt (BVerwG, U. v. 28.05.2008 - 2 C 24.07 - juris Rn. 25 f.).
  • BVerwG, 30.04.2009 - 2 C 127.07

    Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr; Alimentationsgrundsatz;

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Die Fürsorgepflicht verlangt daneben ebenfalls nicht, dass Aufwendungen in Krankheits- bzw. Pflegefällen durch ergänzende Beihilfen vollständig gedeckt werden (vgl. BVerwG, U. v. 30.4.2009 - 2 C 127/07 - juris Rn. 8,12; U. v. 10.6.1999 - 2 C 29/98 - juris Rn. 22f.).
  • BVerwG, 22.04.1995 - 4 B 55.95

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Rechtssache grundsätzlicher Bedeutung -

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Selbst wenn aber bereits die hier maßgebliche Fassung gegolten hätte, könnte sich der Kläger darauf nicht berufen, da Art. 3 Abs. 1 GG keinen Anspruch auf eine Gleichbehandlung im Unrecht gewährt (vgl. BayVGH, B. v. 30.9.2014 - 9 ZB 11.1119 - juris Rn. 6; BVerwG, B. v. 22.4.1995 - 4 B 55/95 - juris Rn. 4 m. w. N.).
  • BVerwG, 28.04.2005 - 2 C 1.04

    Begrenzte Dienstfähigkeit; Dienstbezüge; Dienstunfähigkeit; Ruhegehalt;

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Dabei hat er grundsätzlich einen weiten Gestaltungsspielraum, wenn die Ungleichbehandlung nicht an ein personenbezogenes, d. h. von den Betroffenen gar nicht oder nur schwer beeinflussbares Merkmal, sondern an Lebenssachverhalte anknüpft oder von freiwilligen Entscheidungen der Betroffenen abhängt (BVerwG, U. v. 28.5.2008 - 2 C 24/07 - juris Rn. 25; BVerwG, U. v. 28.4.2005 - 2 C 1/04 - juris mit Nachweisen zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts; BVerwG, U. v. 25.10.2007 - 2 C 16/06 - juris).
  • BVerwG, 29.09.2011 - 2 C 80.10

    Beihilfe; Beihilfeausschluss; persönliche Tätigkeit; naher Angehöriger; Ehegatte;

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Die vorschriftskonforme Handhabung einer Vorschrift für die Zukunft verletzt keine schützenswerte, das Vertrauen auf ihren Bestand rechtfertigende Rechtsposition des Betroffenen (BVerwG, U. v. 29.9.2011 - 2 C 80/10 - juris m. w. N.).
  • VGH Bayern, 08.01.2007 - 14 ZB 06.2911
    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Der Beamte muss wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe auch Härten und Nachteile hinnehmen, die sich aus der am Alimentationsgrundsatz orientierten pauschalierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht ergeben und keine unzumutbare Belastung bedeuten (vg. BayVGH, B. v. 8.1.2007 - 14 ZB 06.2911 - juris Rn. 13 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 30.09.2014 - 9 ZB 11.1119

    Beseitigungsanordnung für Gerätehalle im Außenbereich

    Auszug aus VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588
    Selbst wenn aber bereits die hier maßgebliche Fassung gegolten hätte, könnte sich der Kläger darauf nicht berufen, da Art. 3 Abs. 1 GG keinen Anspruch auf eine Gleichbehandlung im Unrecht gewährt (vgl. BayVGH, B. v. 30.9.2014 - 9 ZB 11.1119 - juris Rn. 6; BVerwG, B. v. 22.4.1995 - 4 B 55/95 - juris Rn. 4 m. w. N.).
  • OVG Berlin, 29.06.1999 - 4 B 46.96

    Angemessenheit von Heilverfahrenskosten ; Heilpraktikerbehandlungen;

  • OVG Niedersachsen, 10.06.1999 - 2 C 29/98
  • BVerwG, 28.04.2011 - 2 C 51.08

    Beihilfe; Kostendämpfungspauschale; Anwendungssperre; Nichtanwendung;

  • BVerwG, 31.01.2002 - 2 C 1.01

    Beihilfe für eine Perücke; unterschiedliche Voraussetzungen für die

  • BVerfG, 10.05.1988 - 1 BvR 111/77

    Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses der Heilpraktiker von der Kassenzulassung

  • BVerwG, 20.08.1969 - VI C 130.67

    Antrag auf Beihilfe für eine Brille - Anspruch auf Gewährung der Beihilfe für

  • BSG, 01.03.1979 - 6 RKa 13/77

    Fachliche Eignung eines Nichtarztes zur selbstständigen Teilnahme an der

  • VG München, 17.03.2016 - M 17 K 15.5257

    Anspruch auf Beihilfe für ärztlich verordnete Sehhilfe bei gravierender

  • VG Saarlouis, 22.03.2012 - 6 K 635/11

    Verfassungsmäßigkeit der Streichung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für

  • VG München, 22.09.2016 - M 17 K 15.1433
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2019 - 1 A 623/17

    Gewährung von Beihilfe eines Beamten zu den Aufwendungen für die Einmalartikel

    vgl. insoweit schon VG Saarl., Urteil vom 22. März 2012 - 6 K 635/11 -, juris, Rn. 75, und VG München, Urteil vom 10. November 2016 - M 17 K 16.588 -, juris, Rn. 20.

    vgl. insoweit schon VG München, Urteil vom 10. November 2016 - M 17 K 16.588 -, juris, Rn. 21 f., m. w. N.

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